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Ein filmreifer Abend vor ausverkauftem Haus – Frauenchor Fine Art und Allstar-Bigband machen Hollywood Konkurrenz

Der Frauenchor Fine Art e.V. aus BürenErlebten gemeinsam einen filmreifen Abend – die Sängerinnen des Frauenchores Fine Art e.V. und die Allstar-Bigband

Büren. Strenge Bodyguards am roten Teppich, Forrest Gump, der auf seiner Bank sitzt und die Menschen mit Pralinen begrüßt und dazu bekannte Hits aus Film, Fernsehen und Musical: die Gäste der Bürener Stadthalle fühlten sich am vergangenen Samstag wie Stars und Sternchen, VIPs und Prominenz. Dieses Gefühl von Glanz und Glamour zauberten der Bürener Frauenchor Fine Art unter der Leitung von Melanie Howard-Friedland und die Allstar-Bigband des Mauritius-Gymnasiums mit Johannes Friebe an der Spitze bei einem gemeinsamen Konzert. 

Im Vorfeld wurde nicht zu viel versprochen: „Fine Art goes Hollywood“ und wenn, dann richtig. So wurde es tatsächlich ein filmreifer Abend vor ausverkauftem Haus. Mal mit lauten und mal mit leisen Tönen und selbst das Publikum wurde zum Mitmachen, Wippen und Swingen animiert. 

Wenn sie auch eigentlich den Theatersaal der Bürener Stadthalle betreten hatten, so fanden sich die Gäste an diesem Abend in unendlichen Weiten wieder, in die sie die Allstar-Bigband entführte. Eine Bootstour machte das Publikum mit Fine Art und Forrests bekanntem Krabbenkutter oder klopfte an die Türen verwunschener Märchenschlösser.

Bekannt für seine gekonnt kabarettistischen Einlagen, führte Moderator Andreas Dierkes am Abend nicht nur durch das Programm und die Filmwelt, sondern auch durch eine selbst miterlebte Chorprobe. Denn wenn 30 Frauen, die sich eigentlich aus der Liebe zur Musik zusammengeschlossen haben, plötzlich noch choreografische Highlights setzen möchten, kann es im anfänglichen großen und kleinen Chaos enden. Dass sich jedoch jede Chor- und Choreoprobe wirklich gelohnt hat, davon konnte sich das Publikum überzeugen.

„Auf der Bühne stand ein ganz anderer Chor. Diese Seite auch  einmal kennenzulernen war fantastisch“, so die Meinung vieler Konzertbesucher. Der Funke sei sofort übergesprungen. Und das finden auch die Sängerinnen selbst. Strahlend durften sie gemeinsam mit  ihrer Chorleiterin und Pianist Christian Tölle erleben, wie die großen und kleinen Gäste bei ABBAs Dancing Queen zu Leuchtstäben und Lichtern griffen, um das Funkeln auf der Bühne noch zu unterstützen. 

Und als nach dem gemeinsamen Abschlusslied „Ain‘t No Mountain High Enough“ der Saal bebte, war eigentlich allen klar: „Helene Fischer und Co. können sich nicht besser fühlen“.

Einen Dank richten die Meistersängerinnen an alle Musiker, Mitwirkenden und Statisten, an jede helfende Hand und die Unterstützer im Hintergrund sowie die Sponsoren. „Ohne sie alle wäre ein solcher Abend niemals möglich“, resümiert die 1. Vorsitzende des Chores, Claudia Peveling.

Und wer sich „Fine Art für Zuhause“ wünscht – kein Problem. Ab sofort ist die erste eigene Doppel-CD „Klangfarben“ des Chores in der Bürener Buchhandlung „Schrift & Ton“ erhältlich. Die CD kostet 15 €.